Kein Wirkungsgradverlust über den Gesammten Füllbereich des Tanks!

Die folgende Grafik entstand bei Versuchen an einer Anlage, bei der die eingebaute Permeatpumpe durch ein Ventil ausgeschaltet werden konnte. Die Anlage war, bei leerem Tank, auf einen Wirkungsgrad von etwa  4:1  eingestellt. Der Leitungsdruck stand auf 6 bar.

Die rote Kurve zeigt den Verlauf des Wirkungsgrades bei steigendem Tankdruck. Um das Problem zu mindern, werden Abschaltvorrichtungen eingesetzt, die etwa 55-75% des Leitungsdruckes im Tank ermöglichen. Hierbei ist zu beachten, daß nur selten der Tank vollständig entleert wird. In der Regel arbeitet man im Bereich des oberen Drittels dieser Füllung.

Die blaue Kurve zeigt den Verlauf mit Permeatpumpe. Hier sehen Sie, daß sich der Wirkungsgrad bis zur Abschaltung durch die Permeatpumpe bei 100% nicht verschlechtert. Dieser Vorteil kann  in den Anlagen voll genutzt werden, in denen garantiert immer größere Mengen ( > 1 Liter pro Entnahme) entnommen werden. In Haushaltsanlagen muß auch hier eine Abschaltvorrichtung eingebaut werden. Durch diese wird vermieden, daß jede noch so kleine Entnahmemenge sofort nachproduziert wird.

Die hinterlegten Felder zeigen den Bereich in denen entsprechende Anlagen arbeiten sollten. Gut zu sehen ist, daß selbst bei einer frühen Abschaltung bei 60% des Leitungsdruckes die Ausbeute nur bei 12:1 liegt.

Sollte der Vorrdruck im Tank z.B. bei 2,5 bar liegen, wie es für den Betrieb im Gewerbebereich oft nötig ist, so würde im oben gemessenen Fall die Kurve bei etwa 40% beginnen und es wäre auch nur der Bereich bis zur Abschaltung nutzbar.


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